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Niemand hat die Absicht, die Schweizer Armee abzuschaffen. Niemand heisst: Kulturbürger, Nicht-Schweizer, Karrieristen, Drogensüchtige, sie alle haben keine Zeit oder kein Interesse, über die Armee nachzudenken. Aber rund ein Drittel der Schweizer Männer leistet nach wie vor Dienst. Sie leben mitten unter uns, als Parallelgesellschaft. Mike Müller besucht die geschrumpfte Truppe und befragt ein Land, das sein Selbstbild lange in der Milizarmee gespiegelt sah. Seit 1989 hat dieser Spiegel Risse: Initiative zur Abschaffung der Armee, Fichenaffäre, die Feiern zur Erinnerung an den Krieg und an das Rütli. Die militärische Schweiz hat Federn lassen müssen. Wer ist schuld? Die Deutschen? Oder die Frauen, wenn Führungskräfte neben Militär und Beruf auch noch den Hausmann spielen müssen? Der Maya- Kalender? Peter Bichsel sieht derweil die ökonomischen Vorteile: „Die Armee ist ein Glücksfall für die Wirtschaft, denn sie produziert Dinge, die niemand braucht und die man danach entsorgen muss.“

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